Актуальные новости со всего мира на немецком языке от 21 Сентября. К аудио, которое диктор медленно проговаривает, добавлен текст, который находится ниже ( под плеером ). Перед прослушиванием новостей, рекомендую, прочитайте текст. Таким образом Вам будет легче понять услышанное.
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В сегодняшнем выпуске речь пойдёт о волнениях в арабских странах. Демонстрации перед посольствами США проходят и в других странах мира.
Так же мы узнаем о военном присутствии американского контингента в Афганистане, на сколько число солдатов сократилось и планы по выводу войск.
Далее речь пойдёт о пытках в грузинских тюрьмах и связанных с ними протестами. Услышим об отравлениях крепким алкоголем, со смертельными исходами, в Чехии. О налогах в Германии и о планах по сокращению персонала в банковском секторе. И несколько слов о спорте, а точнее о матчах Бундеслиги и об отборочных играх Лиги Чемпионов.
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Vor den Freitagsgebeten wächst die Sorge, dass es in der islamischen
Welt erneut gewalttätige Ausschreitungen und Proteste gegen das
Schmähvideo aus den USA und die Veröffentlichung von
Mohammed-Karikaturen geben könnte. In Tunesien verbot das
Innenministerium sämtliche Demonstrationen. In Pakistan, wo tausende
Demonstranten erwartet werden, veröffentlichte die US-Botschaft einen
Fernsehspot. Darin verurteilen Präsident Barack Obama und
Außenministerin Hillary Clinton das Anti-Islam-Video und betonen die
amerikanische Toleranz gegenüber den Religionen. Auch in Deutschland
sind in mindestens sechs Städten Demonstrationen von Muslimen geplant.
Allein in Freiburg werden rund 800 Teilnehmer erwartet, weitere
Veranstaltungen soll es in Cuxhaven, Hannover, Münster, Dortmund und
Karlsruhe geben.
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Die USA haben ihre Truppenpräsenz in Afghanistan im Vergleich zum
Vorjahr um ein Drittel verringert. Alle seit Ende 2009 zusätzlich
entsandten 33.000 Soldaten hätten das Land inzwischen wieder verlassen,
teilte US-Verteidigungsminister Leon Panetta mit. Die damalige
Kontingenterhöhung ging auf eine Initiative von Präsident Barack Obama
zurück und sollte der massiveren Bekämpfung der aufständischen Taliban
dienen. Zugleich sollte der Aufbau der afghanischen Sicherheitskräfte
gefördert werden. 2011 hatte die US-Truppenpräsenz am Hindukusch mit
etwa 101.000 Soldaten ihren höchsten Stand erreicht. Derzeit sind dort
noch 68.000 Soldaten stationiert. Die Vereinigten Staaten und ihre
Verbündeten planen den völligen Rückzug aus Afghanistan bis Ende 2014.
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Im Skandal um brutale Foltervideos aus einem Gefängnis in Georgien hat
Innenminister Batscho Achalaja Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt
erklärt. Er sei erschüttert und übernehme die moralische und politische
Verantwortung, teilte Achalaja in der Hauptstadt Tiflis mit. In den
Videos sind Häftlinge zu sehen, die von Aufsehern geschlagen und mit
Schlagstöcken sowie Besenstielen misshandelt wurden. Der Skandal hat in
Georgien massive Proteste hervorgerufen. Er könnte der Opposition für
die Wahl am 1. Oktober einen Vorteil gegen die Regierungspartei von
Präsident Michail Saakaschwili verschaffen. Im Innenministerium wurde
die Vermutung geäußert, dass die Videos genau aus diesem Grund
inszeniert wurden.
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Tschechien exportiert nach mehreren Todesfällen durch gepanschten
Alkohol vorerst keine hochprozentigen Spirituosen mehr. Die Regierung in
Prag kam damit einem Ausfuhrverbot durch die EU-Kommission zuvor. Es
gehe um Produkte, in denen mehr als 20 Prozent Alkohol enthalten sei,
teilten Ministerpräsident Petr Necas und Gesundheitsminister Leos Heger
mit. Tschechische Marken-Biere seien nicht betroffen. Mindestens 23
Menschen sind in den vergangenen Tagen gestorben, weil sie mit Methanol
gepanschten Alkohol getrunken haben. Konkrete Hinweise auf die
Hintermänner haben die tschechischen Behörden nach eigenen Angaben noch
nicht.
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In Deutschland sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im August
so stark angestiegen wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Der Fiskus
verbuchte mit 41,3 Milliarden Euro 12,8 Prozent mehr in der Kasse als im
Vorjahresmonat, wie das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht
mitteilt. Grund dafür ist die günstige Konjunkturentwicklung. Für das
Gesamtjahr zeichnet sich damit ein höherer Einnahmerekord ab als bisher
erwartet, auch wenn die Beamten in ihrem Bericht davor warnen, dass die
Konjunktur im zweiten Halbjahr nachlassen werde.
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Die Deutsche Bank hat einen Medienbericht über den Abbau tausender
Stellen in Deutschland zurückgewiesen. Es gebe keine Streichungspläne,
die über die mit dem Betriebsrat bereits verhandelte Größenordnung
hinausgingen, sagte ein Sprecher der Bank. Dabei geht es um rund 500
Mitarbeiter. Die Deutsche Bank wies damit einen Bericht der
"Süddeutschen Zeitung" zurück, wonach die neuen Vorstandschefs Anshu
Jain und Jürgen Fitschen tausende Arbeitsplätze abbauen wollen. So
sollten in einem ersten Schritt in den Zentralen des größten deutschen
Geldhauses und des Tochterunternehmens Postbank knapp 550 Stellen
wegfallen.
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ZUM SPORT: Die Fußball-Bundesligavereine sind mit vier Unentschieden in
die Gruppenphase der Europa League gestartet. Der VfB Stuttgart spielte
2:2 gegen Steaua Bukarest, Borussia Mönchengladbach und der AEL
Limassol aus Zypern trennten sich 0:0. Bayer Leverkusen und Metalist
Charkow aus der Ukraine spielten ebenfalls 0:0. Hannover 96 und Twente
Enschede erreichten ein 2:2, bei dem die Niedersachsen den
Zwei-Tore-Rückstand aufholen konnten.
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